Darf es mal Klassik sein?
Verehrte Hörerinnen und Hörer, „Darf es mal Klassik sein?“
Diesen Titel für die Sendung habe ich mit Bedacht gewählt. Bei Johannes Mario Simmel heißt es: „Es muss nicht immer Kaviar sein.“ Ich bin von dem Gedanken ausgegangen: „Es muss nicht immer Klassik sein.“ Aber wie ist es mit einem Häppchen ‚Kaviar‘ für die Ohren. Und das nur für ein Stündchen pro Woche? Deshalb frage ich bei Ihnen, verehrte Hörerinnen und Hörer, jeden Montag kurz nach 21 Uhr höflich an: „Darf es mal Klassik sein?“
Ihr Manfred Arendt
Das Konzept:
Der Begriff ‚Klassik‘ wird hier im engeren Sinne gebraucht. Es werden nur Kompositionen aus der Periode der Klassik zu Gehör gebracht. Bei der Auswahl der Stücke beschränke ich mich allerdings nicht auf die drei Größen Haydn, Mozart und Beethoven. Die sogenannten ‚Kleinmeister‘ der Epoche, die teilweise fast oder ganz in Vergessenheit geraten sind, haben höchst hörenswerte Werke geschaffen und erhalten einen angemessenen Platz in den Programmen.
In den Medien wird bei der Programmgestaltung das Prinzip ‚Rosinen-Picken‘ angewendet. Es werden nur die bekanntesten Sätze aus Kompositionen verschiedener Komponisten aneinandergereiht. Die Schöpfer dieser Werke haben sich etwas dabei gedacht, wie sie die Teile eines Werkes zu einem Gesamtgebilde gefügt haben. Bei „Darf es mal Klassik sein?“ gibt es eine solche Pickerei nicht. Jedes Programm besteht aus mehreren musikalischen Kostbarkeiten in ihrer Gänze.
In einem normalen Klassik-Konzert tritt nur eine musikalische Formation an. Jeden Montag können Sie bei radio aktiv die Künste mehrerer Interpreten genießen.
Also – verehrte Hörerinnen und Hörer – es gibt viele Möglichkeiten, unseren Gaumen zu verwöhnen. Ein Gaumen-Fest kann ein Häppchen Kaviar sein. radio aktiv bietet Ihnen jeden Montag kurz nach 21 Uhr die Möglichkeit, Gleiches für Ihre Ohren zu tun – mit einem Happen klassischer Musik.
Diese Sendung ist eine eigenverantwortliche Sendung im Rahmen des Bürgerfunks.
radio aktiv e.V. ist für diese Sendung nicht verantwortlich.
Sendeverantwortlich: Manfred Arendt