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Auf Antrag des CDU Ratsvorsitzenden, Matthias Koch, ist der Tagesordnungspunkt geschoben worden. Dem stimmte der Emmerthaler Gemeinderat mehrheitlich mit Stimmen des Bürgermeisters Andreas Grossmann und Teilen der SPD zu. Koch erklärte in der Begründung seines Antrages auf Verschiebung, dass die Politik mehr Zeit brauche, um die Vorwürfe gegen die AfD-Fraktionsvorsitzende Delia Klages zu prüfen. Klages wird vorgeworfen, nicht öffentliche Anträge zum Windpark Grohnde/Kirchohsen, an die Bürgerinitiative „Keine Windkraft in Emmerthal“ weiter gegeben zu haben. Die vertraulichen Vorlagen wurden anschließend bei facebook veröffentlicht. Das sei ein Verstoß gegen die Amtsverschwiegenheit und ein Vertrauensschaden für die Gemeinde Emmerthal, so Bürgermeister Andreas Grossmann. Und diesen Verstoß der AfD-Fraktionsvorsitzenden sollte der Gemeinderat durch eine Missbilligung ahnden. Also eine öffentliche Rüge, die als eine Gelbe Karte verstanden werden kann. Klages selbst hat die Vorwürfe gegen sich in nicht öffentlichen Sitzungen abgestritten. Öffentlich dazu äußern wollte sie sich gestern allerdings auf Nachfrage auch nicht. Obwohl selbst für Bürgermeister Andreas Grossmann die Faktenlage Eindeutig ist, stimmte er dem Vorschlag des CDU Ratsvorsitzenden Koch zu, den Tagesordnungspunkt zu schieben, weil für einen Teil der Politik die Faktenlage noch nicht eindeutig sei. Hinter vorgehaltener Hand und aus gut unterrichtet Kreisen heißt es aber, dass es zu einer verbalen Schlammschlacht gekommen wäre, wo nicht mehr über die Sache, sondern über Personen diskutiert worden wäre. Tiefe Gräben spalten scheinbar die Politik in Emmertahl. Nun wird sich der Gemeinderat zum Ende der Sommerferien um den Fall der AfD-Frau, Delia Klages kümmern.




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