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Seit vielen Jahren gibt es Proteste gegen die Weserversalzung durch das hessische Unternehmens K+S. Der Antrag zum Bau einer Pipeline in die Oberweser ist jetzt Thema bei einem Erörterungstermin im Kasseler Regierungspräsidium gewesen. Mit der Pipeline wolle das Unternehmen noch mehr Abwässer in die Weser leiten, sagte der Vorsitzende des Ausschusses Weserversalzung beim „Bündnis Hamelner Erklärung“ (an dem zahlreiche Städte und Landkreise entlang der Weser beteiligt sind) Bernd Kleibl. Das könnten bis zu 800.000 Kubikmeter Salzabwasser pro Jahr werden. Die Pipeline würde südlich von Bad Karlshafen in die Weser einmünden. Dort solle ein Speicherbecken entstehen, von dem aus die Einleitung der Abwässer in die Weser gesteuert würde. Der Verlauf der Trasse sei allerdings problematisch. Ein weiteres Problem sei, dass die Belastung der Weser dem Ausbau des wichtigen Wirtschaftsfaktors Tourismus im Wege stehe, so Kleibl. 180320 O-Ton Kleibl die Gewässerqualität Deshalb sei es dem Bündnis Hamelner auch ein besonderes Anliegen, dass K + S Alternativen zur Einleitung der salzhaltigen Abwässer in die Weser entwickele und nutze. Eine Entscheidung, ob die Oberweserpipeline gebaut wird, wird nach Angaben des Regierungspräsidiums in Kassel frühestens im Herbst fallen.




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