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Die
IG Bauen-Agrar-Umwelt fordert 6,5 Prozent mehr Geld für die
Floristen. Der
kreative Handwerksjob sei unterbezahlt, kritisiert die
Floristen-Gewerkschaft. Der
Arbeitstag der Floristen fange häufig früh morgens mit Kisten
schleppen auf dem Markt an. Und er ende abends mit dem Abbau der
Dekoration, betont der Bezirksvorsitzende der IG BAU
Niedersachsen-Mitte, Hinrich Witte. Arbeit an Wochenenden und
Feiertagen sei die Regel. Mit den geforderten 6,5 Prozent mehr Geld
hätte eine ausgebildete Floristin, die von morgens bis abends im
Blumenladen steht, dann rund 100 Brutto mehr im Portemonnaie, so
Witte. In Hameln-Pyrmont sind rund 100 Floristinnen beschäftigt. Die
Tarifverhandlungen für die heimischen Floristinnen werden am Montag
nach Ostern, am 8. April fortgesetzt. Die IG BAU rechnet dabei mit
einem Abschluss.
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