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Nach den neuen Berechnungen des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans Böckler-Stiftung sind die durchschnittlichen Bruttolöhne je Beschäftigtem in Deutschland zwischen 2000 und 2012 um rund 1,8 Prozent gesunken. Krellmann sagte, besonders dramatisch sei der Rückgang der Löhne bei Beschäftigten, die keinen Tarifvertrag im Rücken hätten. Hier zeige sich, welche fatalen Folgen die Demontage des Arbeitsrechtes und des Arbeitslosengeldes habe, die mit der Agenda 2010 ihren Anfang genommen habe. Dringend notwendig sei auch eine grundlegende Neuordnung des Arbeitsmarktes. Beschäftigte brauchten wieder mehr Schutz vor Lohndumping und Flexibilisierung um jeden Preis.
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