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Die heimische Hilfsorganistion Interhelb hat gestern ein Notarztteam zu einem weiteren Einsatz nach Haiti geschickt. Einsatzort ist ein dicht bevölkertes Elendsviertel in der Hauptstadt Port-au-Prince. Das dreiköpfige Interhelp-Team soll eine US-amerikanische Partnerorganisation bei der Behandlung von Verletzten und Schwerkranken, darunter viele Cholera-Patienten unterstützen. Nach Ausbruch der Seuche vor gut zwei Jahren wurden nach Angaben von Hilfsorganisationen schon mehr als 600.000 Krankheitsfälle registriert; 7.500 Menschen sollen der Cholera bereits zum Opfer gefallen sein. Interhelp war bereits nach dem Erdbeben im Januar 2010 an den Hilfseinsätzen in Haiti beteiligt. Der aktuelle Einsatz wird unterstützt vom Sana Klinikum Hameln-Pyrmont, dass größere Mengen medizinischer Hilfsgüter zur Verfügung gestellt hat. Ermöglicht werde die Hilfe aber vor allem auch durch die zahlreichen Spender aus der Region, die die heimische Hilfsorganisation finanziell unterstützen, so der Vorsitzende Ulrich Behmann. Interhelp unterhält Spendenkonten bei der Sparkasse Weserbergland, der Stadtsparkasse Hameln und der Volksbank Hameln-Stadthagen.
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