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Zwei niedergelassene Ärzte hatten gegen die ambulante Behandlung von Brustkrebs im Brustzentrum geklagt. Sie könnten selbst die Versorgung der Patienten vornehmen. Dr. Sybille Trapp-Dammaschke ist eine von den zwei Ärzten, die Einspruch gegen die Ambulanzen des Sanaklinikums erhoben haben. Grundsätzlich befürwortet sie die freie Arztwahl, sieht sie aber als nicht durchsetzbar an. Zu einem Gespräch mit der Patienteninitiative, die sich für eine Fortsetzung der Behandlung im Hamelner Sana-Klinikum einsetzt, sei es nicht gekommen, bedauert Trapp-Damaschke. Seit der Klage können im Sana Klinikum nur noch 400 Mammographien pro Quartal durchgeführt werden. Darüber hinaus können sich nur Privatpatientinnen und AOK Versicherte am Brustzentrum untersuchen lassen. Dreißig Jahre lang waren Früherkennung, Diagnose, Behandlung und Nachsorge für Brustkrebspatientinnen am Sana-Klinikum in Hameln möglich.
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