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Der
Kreissozialausschuss hat sich dafür ausgesprochen, 10.000 Euro für
Verhütungsmittel für bedürftige Frauen bereitzustellen.
Einen entsprechenden Antrag hat die Mehrheitsgruppe im Kreis aus
SPD/Grünen und Pirat mit ihren Stimmen im Ausschuss durchgesetzt.
Mit dem Geld sollen Empfängerinnen von Sozialleistungen im Alter von
21 bis 45 Jahren bei der Familienplanung unterstützt werden. Sollten
alle 2.900 betroffenen Frauen im Landkreis diese Unterstützung
beantragen, entspräche das allerdings Kosten von über 520.000 Euro
. Kritik
an dem Vorhaben gab es von der CDU und Unabhängigen. Bei betroffenen
Frauen würden Hoffnungen geschürt, die mit dem vorgesehenen Etat
nicht erfüllt werden könnten. Eine
endgültige Entscheidung soll der Kreistag am 18. Dezember treffen.
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