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Bei einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung der Grünen zum Thema Weserversalzung ist eine „Hamelner Erklärung" verabschiedet worden. Darin sprechen sich die Unterzeichner deutlich gegen eine weitere Einleitung salziger Abwässer in Weser und Werra aus. Ebenso wird dem geplanten Bau einer Pipeline der Firma Kali und Salz an die Oberweser eine klare Absage erteilt. Gefordert wird die unverzügliche Aufstellung eines rechtsverbindlichen Maßnahmen- und Zeitplanes zur Reduzierung der Salzabwassereinleitungen zwischen dem Unternehmen Kali und Salz und den Genehmigungsbehörden. Ziel müsse es sein, Werra und Weser schrittweise bis zum Jahr 2020 zu naturnahen Gewässern zu entwickeln sowie die Vorgaben der Europäischen Wasser-Rahmenrichtlinie einzuhalten, heißt es in der Erklärung. Die Kali und Salz GmbH stehe in der unternehmerischen Verpflichtung, konkrete Lösungen für eine umweltgerechte Produktion und Entsorgung schnellstmöglich umzusetzen.
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