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Nach dem Beschluss des Kirchenkreistags, die Jugendwerkstatt Hameln nur noch in wesentlich kleinerem Rahmen fortzuführen, haben die Mitarbeiter über ihre Zukunft beraten.
Gestern hatte sich die Beschäftigten der Jugendwerkstatt zu einer Mitarbeiterversammlung getroffen, der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung des Kirchenkreises Hameln-Pyrmont Siegfried Wulf sagte, es habe eine sachliche Diskussion gegeben. Die Situation sei den Mitarbeitern auch nicht völlig neu gewesen. Zumindest gäbe es für die jetzige Lösung erträgliche Rahmenbedingungen.
Ob der Vorschlag des Geschäftsführers der Jugendwerkstatt besser gewesen wäre, die kostendeckenden Bereiche fortzuführen und weniger Mitarbeiter zu entlassen, könne er nicht beurteilen, sagte Wulf.
Wegen des neuerlichen Defizits in Höhe von rund 600.000 Euro soll die Jugendwerkstatt nur in kleinem Rahmen weitergeführt werden. 40 der 54 Mitarbeiter verlieren ihren Job.
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