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Elf der mehr als 50 Mitarbeiter der Jugendwerkstatt Hameln haben heute bei einem Protestmarsch zur Superintendentur ihrem Unmut Luft gemacht.
Leider sei der Superintendent für ein Gespräch nicht zu erreichen gewesen, bedauert der Organisator der Protestaktion, Siegfried Meyer, Leiter der Medienwerkstatt der Jugendwerkstatt, Er bemängelt außerdem, dass interne Daten und Informationen vor der entscheidenden Kirchenkreistagssitzung an die Öffentlichkeit gelangt sind. Konkret sei von einer drohenden Insolvenz der Jugendwerkstatt die Rede gewesen, so Meyer. In diesem Zusammenhang erhebt er schwere Vorwürfe gegen den Superintendenten, Philipp Meyer, der sich nicht ausreichend um die Jugendwerkstatt gekümmert habe und Gesprächen mit den Mitarbeitern ausgewichen sei.
Der Kirchenkreistag muss morgen entscheiden, ob die Jugendwerkstatt Insolvenz anmelden muss, kleiner weitergeführt wird oder ganz schließt. Die Jugendwerkstatt betreut zur Zeit etwa 300 benachteiligte Jugendliche und unterhält einen Service Betrieb. Bereits im vergangenen Jahr hatte sie ein Defizit in Höhe von rund 600.000 Euro zu verzeichnen. Auch in diesem Jahr gibt es eine finanzielle Lücke in gleicher Höhe.
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