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Die
heimische Grünenpolitikerin Ursula Wehrmann fordert für
Hameln-Pyrmont eine bessere Nutzung des Bildungs- und
Teilhabepaketes.
Verwaltungen und Politik müssten sicherstellen, dass Kinder aus
finanziell schlechter gestellten Familien auch von dem
bereitgestellten Geld profitieren, so Wehrmann. Das
gelte nicht nur für die Zuschüsse zum Mittagessen an Schulen,
sondern auch für finanzielle Hilfen zur Teilnahme an
Klassenfahrten, für Kultur- und Sportangeboten bis hin zum
Nachhilfeunterricht, so Wehrmann. In
Hameln-Pyrmont werden bislang nicht alle Gelder aus dem Bildungs- und
Teilhabepaket abgerufen. Probleme hatte es an Hamelner Schulen auch
bei der Abrechnung von Zuschüssen für das Mittagessen gegeben.
Einige Schulen hatten die Abrechnung als zu zeitaufwendig abgelehnt;
die Kinder dort gehen deshalb trotz Anspruch bislang
leer aus. Ein Schulleiter hatte das Thema in der letzten Schulausschussitzung (radio aktiv berichtete bereits Endi Juni) angesprochen. Nachdem Stadt
und Landkreis zunächst jeweils die andere Seite in der
Verantwortung gesehen hatten, scheint sich jetzt eine Lösung abzuzeichnen. So könnten ohne Extraantrag alle
Kinder als berechtigt gelten, die auch einen Anspruch auf
Lernmittelfreiheit haben.Wie die Abrechnungen zukünftig an den Schulen erfolgen sollen, ist noch nicht bekannt.
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