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Die
heimische Bundestagsabgeordnete der Linken Jutta Krellmann hat ihre
Forderung
nach einem flächendeckenden Mindestlohn bekräftigt. Jeder
vierte Geringverdiener mit Vollzeitjob arbeitet laut einer Studie des
Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung mindestens 50
Wochenstunden, um seine Existenz zu sichern. Solche
Zustände seien in Deutschland
schon wegen der Arbeitszeitgesetzgebung eigentlich nicht zulässig,
sagte Krellmann. Viele
Geringverdiener müssen zusätzlich sogenannte Aufstockerleistungen
beim Jobcenter beantragen. Im Landkreis Hameln-Pyrmont sind es etwa
3.000 Personen. Ein Mindestlohn könne Abhilfe gegen Armut und lange
Arbeitszeiten schaffen, so Krellmann. Als
Niedriglohn gilt ein Bruttostundenlohn von weniger als 9,26 Euro.
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