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Im
Landkreis Hameln-Pyrmont werden bis zum Jahresende nach Schätzungen
für etwa 30 Prozent der Kinder unter drei Jahren Betreuungsplätze
vorgehalten. Die
Kommunen liegen damit unter der Vorgabe des Bundes von 35 Prozent.
Konsequenzen seitens des Bundes seien aber nicht zu erwarten, da es
sich bei dieser Vorgabe nur um eine Richtlinie handele, die auf einem bundesweiten Durchnittswert beruhe, sagt die
Leiterin des Jugendamtes, Martina Kurth-Harms. Den tatsächlichen
Bedarf einzuschätzen sei schwierig, da dass Interesse der Eltern
auch von Faktoren wie Arbeitsmarkt und einem möglichen
Betreuungsgeld abhängig sein könne. Verbindlich sei aber in jedem
Fall der Anspruch der Eltern auf einen Betreuungsplatz.
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