LöMö bezeichnet Betreuungsgeld als Katastrophe

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Anlässlich der gestrigen Debatte hat sich die hiesige SPD Bundestagsabgeordnete Gabriele Lösekrug-Möller gegen die Einführung eines Betreuungsgeld ausgesprochen.
400 Mio. Euro will die Bundesregierung nächstes Jahr und 1,2 Mrd. Euro 2014 dafür ausgeben, dass Eltern auf einen Krippenplatz verzichten.
Das Betreuungsgeld sei bildungs-, gleichstellungs- und integrationspolitisch eine Katastrophe sagte Lösekrug-Möller. Experten warnen, dass das Betreuungsgeld falsche Anreize setze. Es erschwere frühe Bildung und bessere Integration für die Kinder genauso wie eine frühe Rückkehr der Mütter ins Erwerbsleben. Die jetzt veröffentlichte Studie des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) sei dafür ein weiterer Beleg.
Lösekrug-Möller fordert, auf die Einführung eines Betreuungsgeldes zu verzichten und stattdessen in den Kitaausbau zu investieren. Nur so könne es gelingen, dass Deutschland bei der Förderung von Kindern und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf vorankomme.




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