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Die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Lösekrug-Möller kritisiert die geplanten Kürzungen bei der Bundeszentrale für politische Bildung. Die in der Haushaltsdebatte des Bundestages vorgestellten Kürzungen seien grob fahrlässig. Angesichts der aufgedeckten rechtsextremen Terrorserie, aber auch in Hinblick auf die Wahlerfolge der verfassungsfeindlichen NPD sei eine Kürzung der finanziellen Mittel für die Bundeszentrale für politische Bildung das falsche Signal, sagte Lösekrug-Möller. Die geplanten, weiteren Kürzungen von fast vier Millionen Euro würden zu Leistungseinschränkungen der Bundeszentrale selbst und zu Mittelkürzungen bei den durch die Bundeszentrale deutschlandweit geförderten Bildungseinrichtungen führen. Für manchen Bildungsträger im Weserbergland dürften diese Kürzungen existenzbedrohend sein.
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