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Der
Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen begrüßt den
Gesetzentwurf zur inklusiven Beschulung in Niedersachsen. Karl
Finke sagte, es sei ein guter Einstieg, dass es nach den Plänen der
Landesregierung grundsätzlich inklusive Schulen und eine
Wahlfreiheit der Eltern geben solle. Allerdings gebe es noch einige
Verbesserungsmöglichkeiten. Kritikpunkte seien der Fortbestand der
Förderschulen und dass sich das Gesetz hauptsächlich mit Kindern
mit Lernstörungen beschäftige und Kinder mit anderen Behinderungen
weniger berücksichtige. Die
CDU/FDP-Landesregierung hatte ihren Gesetzentwurf in dieser Woche
vorgestellt. Danach sollen betroffene Eltern selber entscheiden, ob
sie ihre Kinder auf eine Förderschule oder eine normale Schule vor
Ort schicken wollen.
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