Katastrphenschutzplan bei AKW Unglück unzureichend

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Die Linke bewertet den Katastrophenschutzplan des Landkreises im Fall eines Reaktorunglücks in Grohnde als vollkommen unzureichend.Die Menschen im Landkreis könnten sich nicht darauf verlassen, dass sie sofortige und ausreichende Hilfe bekommen, sollte es im Atomkraftwerk zu einem Unglück kommen sagte der Kreistagsabgeordneter der Linken Frank Pook. Er stimme den Aussagen von Landrat Butte zu, dass ein Reaktorunglück die logistischen Möglichkeiten einer kommunalen Gebietskörperschaft wie Hameln-Pyrmont überfordere.(So teilte es Landrat Butte dem Niedersächsischen Innenminister Uwe Schünemann am 11.4., nach dem GAU von Fukushima, mit) Es gäbe im Landkreis nur eine Dekontaminationsdusche, für 40 Menschen pro Stunde. Das sei eher ein Tropfen auf den heißen Stein als eine wirkliche Hilfe, so Pook. Auch seien lediglich 100 Strahlenschutzanzüge vorhanden. Die Ressourcen an Bussen um eine mögliche Evakuierung der Bevölkerung zu gewährleisten, seien ebenfalls nicht ausreichend.Um den Menschen einen besseren Schutz für den Ernstfall zu bieten, müssten die Betreiber des AKWs zur Kasse gebeten werden.




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