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Die Werra-Weser-Anrainerkonferenz bezeichnet die Ankündigung des hessischen Düngemittel Herstellers K+S , die Salzabwasserentsorgung bis 2015 zu halbieren, als Täuschung. Eine Überprüfung habe ergeben, dass sich die Salzfracht und damit die Belastung der Flüsse Werra und Weser nicht verringern werde. Sie werde nur zeitlich gestreckt. Künftig würden zusätzlich feste Abfälle den Umweg über die Salzhalden und die Haldenabwässer nehmen, sagte der Vorsitzende der Werra-Weser-Anrainerkonferenz Dr. Walter Hölzel. Außerdem sollen künftig auch bei Hochwasser die Grenzwerte ausgeschöpft werden können, so dass vermehrt Salz in die landwirtschaftlich genutzten Werra Auen eingetragen werde. Es komme nicht darauf an, dass die Salzwassermenge verringert werde. Ausschlaggebend sei die Menge an Abfallstoffen, die von den Flüssen aufgenommen werden müsse, so Hölzel.Genau betrachtet bringe das von Kali und Salz angekündigte „Maßnahmenpaket" zu Gewässerentlastung eine weitere Verschlechterung für die Anrainer von Werra und Weser", so Hölzel.
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