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Der Arbeitskreis prüft zur Zeit, in welcher Form sich ein Laden für das Dorf im Erdgeschoss der Schule umsetzen ließe. Ein Tante Emma Laden im Dorf wäre mehr als ein Nahversorger, sagt Sven Mindermann vom Bundesverband für Regionalbewegung. Das Risiko eines Dorfladens dürfe kein Einzelner tragen. Die Dorfbewohner könnten zum Beispiel einen Verein oder auch eine Genossenschaft gründen. Auch Bürgermeister Andreas Grossmann unterstützt die Idee eines kleinen Lebensmittelladens für Grohnde. Er fände es gut, wenn die Bewohner in Grohnde wieder die Möglichkeit hätten, direkt im Dorf einkaufen zu können. Besonders für ältere und sehr junge Dorfbewohner sei das wichtig, meint Grossmann. In einem Tante Emma Laden gebe es zum Beispiel auch die Möglichkeit, Produkte aus der Region günstig zu vermarkten. Er glaube nicht, dass ein Dorfladen immer teurer sein müsse als andere Läden.
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