Auch Betrieb in der Region möglicherweise von Dioxin in Futtermitteln betroffen

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Nach vorläufigen Erkenntnissen des Veterinäramtes hat ein Ferkelerzeugerbetrieb in Hameln-Pyrmont Futtermittel erhalten, die im Verdacht stehen, mit Dioxin verunreinigt zu sein. Wie der Landkreis mitteilte, wurde der Betrieb aufgefordert, die erforderlichen Untersuchungen und Beprobungen vorzunehmen. Erst bei Vorliegen von entlastenden Untersuchungsergebnissen oder Prüfungen darf das Fleisch der Schlachtschweine als Lebensmittel vermarktet werden. Aktuell laufen weitere Ermittlungen, um Ursache und Ausmaß der Kontamination aufzuklären. Sobald das Veterinäramt neue Erkenntnisse gewonnen habe, werde die Öffentlichkeit darüber informiert, hieß es. 
 

Mit Blick auf die wiederholten Lebensmittelskandale spricht sich der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Otto Deppmeyer für neue Anordnungen und härtere Strafen aus. So müsste unter anderem die Zulassung von Futtermittelherstellern intensiver geprüft werden, sagte Deppmeyer. Der Wechsel zu Bio- Fischprodukten allein sei dagegen wenig sinnvoll. Auch diese Produkte seien wie alle anderen über das natürliche Vohandensein von Dioxin belastet. Deppmeyer ist Mitglied im niedersächischen Agrarausschuss, der sich gestern mit dem Dioxinskandal befasst hat.




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