Leiter des Forstamtes spricht sich gegen Schonzeit für Füchse aus

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Der Leiter des Forstamtes der Stadt Hameln Ottmar Heise spricht sich gegen eine gesetzlich festgelegte Schonzeit für Füchse aus. Gäbe es eine gesetzlich vorgeschriebene Schonzeit auch für Füchse könnten die Jäger nicht mehr so flexibel reagieren, wie sie das bislang könnten. Im Hamelner Stadtwald sind in den letzten Jahren viele Füchse an einer Räudeepidemie verendet. Wenn der Fuchsbestand gering ist, sei es selbstverständlich nicht noch zusätzlich Füchse zu schießen, so Heise. Besonders Reviere mit viel Niederwild, wie zum Beispiel Hasen oder Rebhühner würden Schwierigkeiten bekommen, wenn die der Fuchsbestand durch eine Schonzeit noch höher werden würde, warnt der Forstamtsleiter. Ein bundesweiter Zusammenschluss aus verschiedenen Umweltschutzinitiativen fordert eine Schonzeit für Füchse. In den meisten Bundesländern, wie auch in Niedersachsen, dürfen Füchse bislang ganzjährig bejagt werden.




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