DGB-Kreisverband weist auf Auswirkungen von Niedriglöhnen hin

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Der Vorsitzende des DGB-Kreisverbandes Hameln-Pyrmont Volker Eggers hat auf die Auswirkungen von Niedriglöhnen für den Haushalt des Landkreises hingewiesen. Im vergangenen Jahr musste der Landkreis Hameln-Pyrmont nach DGB-Berechnungen fast 2,3 Mio. Euro für die Wohnkosten von Erwerbstätigen aufwenden, die trotz eines sozialversicherten Jobs auf Hartz IV angewiesen sind. Eggers sagte, zuletzt verdienten 3,2 Prozent aller sozialversichert Beschäftigten in Hameln-Pyrmont so wenig, dass sie ergänzend Hartz IV beantragen mussten. Die Zahl der Betroffenen sei noch größer, da viele aus Scham oder Unwissenheit auf die ihnen zustehenden Sozialleistungen verzichteten. Die Zahl der Hartz IV-Empfänger mit Minijobs sei ebenso wenig berücksichtigt. Gesetzliche Mindestlöhne würden dagegen auch den Städten und Gemeinden nutzen und die kommunalen Kassen entlasten.




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