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Gerade das Winterwetter verwandele viele Straßen in Rutschbahnen, was vermehrt zu Unfällen im Straßenverkehr führen könne, sagt Thomas Bischoff vom DRK Blutspendedienst. Dann sei schnelle Hilfe manchmal lebensnotwendig. Bei einem Unfall könnten die Angaben im Blutspendeausweis Notärzten oder Ersthelfern schnell einen Überblick über die Blutgruppe und die entsprechenden Blutmerkmale bieten, so Thomas Bischoff. Diese werden nach der Blutspende durch den DRK-Blutspendedienst bestimmt. Laut einer aktuellen Umfrage kennen mehr als 80% der männlichen Autofahrer den Durchschnittsverbrauch, den Hubraum und die PS Zahl ihres Autos, aber nur 58 Prozent konnten Auskunft über die eigene Blutgruppe geben. Bei den Frauen ergibt sich ein ganz anderes Bild. Hier wissen nur rund ein Drittel die Fahrzeugdaten, dagegen aber rund zwei Drittel ihre Blutgruppe. Ein Blutspendeausweis ist im Falle eines Unfalles immer ein praktischer Begleiter, sagt Bischoff. Grundsätzlich kann jeder gesunde Erwachsene ab 18 Jahren Blut spenden. Blutspenden ab einem Alter von 69 Jahren sind nach individueller Entscheidung der Ärzte des DRK-Blutspendedienstes auch möglich. Frauen können 4 mal, Männer sogar 6 mal innerhalb von 12 Monaten Blut spenden.
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