Lösekrug – Möller kritisiert längere AKW Laufzeiten

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Die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Lösekrug-Möller wirft der schwarz-gelben Bundesregierung vor, mit der Verlängerung der Atomlaufzeiten Stadtwerke zu schwächen und die Haushalte der Kommunen zu schädigen. Die Beschlüsse bedrohten vor allem Neuinvestitionen der Stadtwerke in Kraftwerke, kritisierte Lösekrug-Möller. Diese Investitionen in eine zukünftige Energieversorgung seien nun faktisch verbrannt, weil die Wirtschaftlichkeit neuer Erzeugungsanlagen nicht mehr gegeben sei. Im Ergebnis würden geplante Investitionen sogar verschoben oder zurückgenommen. Durch die zusätzlichen Gewinne würde allein die Marktmacht der vier großen Stromkonzerne (RWE, Eon, EnBW und Vattenfall) gefestigt. Das verhindere mehr Wettbewerb, mit absehbar negativen Folgen für die Strompreise. Die SPD befürchtet, dass die AKW-Betreiber die zusätzlichen Einnahmen nutzen, um auch den Markt der Erneuerbaren Energien zu übernehmen.




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