Unterschiedliche Ansichten über Sicherheit der Atomkraftwerke

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Nach Ansicht des Grünen Emmerthaler Ratsherrn Thomas Jürgens sind die von der Bundesregierung beschlossenen Investitionen in die Sicherheit der Atomkraftwerke nicht ausreichend. 500 Mio. Euro sollen die Kraftwerksbetreiber bis zum Ende der verlängerten Laufzeit in die Sicherheit jedes Atomkraftwerks investieren. Das sei angesichts der vielen Jahre zusätzlicher Laufzeit zu wenig, kritisierte Jürgens. Auch Grohnde weise noch Sicherheitslücken auf, die geschlossen werden müssten.Die Sprecherin von EON Kernkraft weist Vorwürfe zurück, die mit der Laufzeitverlängerung beschlossenen Investitionen seien zu niedrig Petra Uhlmann sagte, es gäbe keine Deckelung der Kosten auf 500 Mio. Euro pro Kernkraftwerk. Entscheidend sei nur das, was die Behörden vorschrieben. Wenn eine Maßnahme erforderlich sei, werde sie umgesetzt, unabhängig davon, ob der Betrag erreicht sei. Wenn die 500 Mio. Euro überschritten seien, werde der Regenerativfonds entsprechend gekürzt. Das Kernkraftwerk Grohnde sei allerdings auf einem sicherheitstechnisch sehr hohem Stand, dort seien derzeit keine Nachrüstungen notwendig, so Uhlmann weiter.




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