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Die Grüne Landesvorsitzende Anja Piel aus Hessisch Oldendorf hat die geplante gestaffelte Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke kritisiert. Damit verabschiede sich die schwarz-gelbe Regierung endgültig von einer zukunftsorientierten Energiepolitik, sagte Piel. Es gebe weltweit kein einziges genehmigtes Endlager für hochradioaktiven Müll. Ohne dieses Problem zu lösen, nähmen CDU/CSU und FDP mindestens weitere 6.000 Tonnen verstrahlten Müll billigend in Kauf. Damit werde nicht nur die Energiewende behindert, sondern eine Fehlentscheidung getroffen, die Niedersachsen mit zehn AKWs, Gorleben und der Asse doppelt hart treffe, sagte die Grünenpolitikerin. Zusätzlich zu möglichen Klagen der Länder werde es eine breite Gegenbewegung aus der Gesellschaft geben, kündigte Piel an.
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