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Der Neo-Nazi Aufmarsch am nächsten Samstag (14.8.) in Bad Nenndorf und auch die geplante Gegendemonstration des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) ist vorläufig verboten worden. Die Genehmigungsbehörde gab heute mittag als Grund für ihr Verbot „Polizeilichen Notstand" an. DGB Sprecher Sebastian Werthmüller verurteilt auf schärfste, dass auch die geplante Gegendemonstration untersagt wurde. Das hätte mit dem in der Begründung angeführten Gleichheitsgrundsatz nichts zu tun. Mehrere kleinere Veranstaltungen durch die örtliche Kirchengemeinde oder andere Verbände vor Ort sollen stattfinden dürfen. Die Rechtsextremisten und der DGB haben einen Eilantrag gegen das Verbot beim zuständigen Verwaltungsgericht eingelegt.
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