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Die hiesige Bundestagsabgeordnete der Linken, Jutta Krellmann kritisiert die starke Zunahme von Leiharbeitsplätzen. Bei mehr als einem Drittel der im Juni bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten offenen Stellen handele es sich um Leiharbeitsplätze, Tendenz steigend, so Krellmann. Die Bundesregierung jubele über statistisch sinkende Arbeitslosenzahlen und ignoriere dabei, dass diese wesentlich auf Leiharbeit beruhen. Dem Einsatz von Leiharbeitskräften zum Zweck des Lohndumpings müsse ein Ende gesetzt werden, fordert Krellmann. Lag der Anteil der Leiharbeitsplätze an den gemeldeten offenen Stellen im Januar noch bei 26 Prozent, seien es im Juni 35 Prozent. Die Zahl der neu gemeldeten offenen Stellen in der Leiharbeit habe sich von Januar bis Juni mehr als verdoppelt, während die Zahl der anderen offenen Stellen im gleichen Zeitraum nur um ein Drittel zunahm, so Krellmann. Dieser Boom der Leiharbeit strafe Ministerin Ursula von der Leyen und ihre Ankündigung, die Leiharbeit eindämmen zu wollen, Lügen.
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