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Die heimische CDU Landtagsabgeordnete Ursula Körtner fordert angesichts des Falls eines Ex-Häftlings, der vorübergehend in Bad Pyrmont/Thal untergebracht war, eine bessere Zusammenarbeit von Sicherheitsbehörden und Bundesländern.Zur Zeit stünden etwa 70 Menschen vor der Entlassung aus der nachträglich verhängten Sicherungsverwahrung, sagte Körtner. Deshalb müsse jetzt geregelt werden, wie solche Fälle gehandhabt werden sollen. Wenn ein Gericht einen Häftlinge rechtskräftig entlässt, sei dieser – trotz Führungsauflagen und Bewährungshelfer – frei. Insgesamt empfinde sie diese Situation als Drama, sagte Körtner. Der Opferschutz stehe vor dem Täterschutz, dennoch müsse nach den Gerichtsentscheidungen auch mit den ehemaligen Häftlingen verantwortungsvoll umgegangen werden.
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