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Die Nachfolgegesellschaft des insolventen Anlagenbauers Cemag in Hameln hat angekündigt, den Standort zu schließen. Als Grund nannte die Unternehmensführung den Mitarbeitern, dass das bei der N-Bank beantragte Darlehen in Höhe von 1,5 Millionen Euro von dieser nicht bewilligt wurde. Obwohl die Gesellschaft den Wert des beantragten Darlehens mit weit darüber hinaus gehenden Sicherheiten hinterlegen konnte, teilten Sprecher der Belegschaft mit. Der Vorstand der CMP AG hatte den Mitarbeitern daraufhin erklärt, dass eine Weiterführung des Betriebes (der CMP AG, M&M GmbH und GPT GmbH) am Standort Hameln nicht mehr möglich sei. Die etwa 100 Mitarbeiter demonstrierten am Montag vor dem Landtag und dem Wirtschaftsministerium in Hannover. Wirtschaftsminister Jörg Bode (FDP) kündigte daraufhin an, sich mit Vertretern der N-Bank in Verbindung setzen zu wollen. "Das macht uns Hoffnung", heißt es aus der Belegschaft.
Vor etwa zwei Monaten hieß es, dass das Unternehmen mit einem Investor gerettet werden könne. Er wollte 20 Millionen Euro investieren, wenn die Länder Niedersachsen und Sachsen Anhalt ihre Unterstützung zusagen.
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