Der Bad Pyrmonter Bauausschuss hat die Planung für die Sanierung des Humboldtgymnasiums genehmigt.

Mit den Stimmen von SPD und FDP wurde die Entwurfsplanung des Architektenkonsortiums angenommen. Die CDU enthielt sich der Stimme wegen weiteren Beratungsbedarfes. Joachim Stracke mit Einzelheiten

Mit 2,48 Millionen Euro blieb der Vorentwurf klar im gestellten Finanzrahmen. Ab März soll in vier Bauabschnitten das Gymansium energetisch saniert werden und die notwendigen Brandschutzauflagen umgesetzt werden. Mit innenliegenden zusätzlichen Feuertreppen hat der Vorschlag zudem nicht nur eine optisch ansprechende Lösung erarbeitet, sondern auch im Interesse einer besseren Einsehbarkeit der Zugänge den Schulalltag erleichtert. Das Zögern der Union kann daher nur als Gesichtswahren gewertet werden. Sie hatte im Vorfeld die Vergabe und die zögerliche Umsetzung des Vorhabens vehement kritisiert. Auch die Frage an die Verwaltung, was denn von der einstigen Wettbewerbsplanung noch übrig sei, ist eher als Affront gegen die Verwaltung zu werten, hat doch der vorgelegte Vorschlag selbst wohl eher alle überzeugt. Zumindest kamen keine fachlichen Einwände. Und so wird der Verwaltungsausschuss am Freitag wohl die Massnahmen entgültig beschließen.

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