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Der BUND Niedersachsen hat in Hameln die Ergebnisse seiner Vorstudie zur Auenrenaturierung an der Oberweser vorgestellt. Zwischen Hann. Münden und Minden wurden 28 geeignete Flächen identifiziert. Vier davon – unter anderem bei Heinsen/Weserbogen Reileifzen und in Rumbeck-Hessisch Oldendorf – haben besonderes Potenzial. Hier könnten Flutrinnen wieder angeschlossen und Auwälder entwickelt werden. Rund 3.800 Hektar Auenfläche eignen sich laut BUND grundsätzlich für Renaturierungsmaßnahmen. Das sind etwa 17 Prozent der untersuchten Gebiete. Das Ziel ist es Lebensräume für Tiere und Pflanzen zurückgewinnen, den Fluss wieder naturnah zu gestalten – und gleichzeitig den Hochwasser- und Klimaschutz zu stärken. Fast 60 Gäste – aus Politik, Behörden, Landwirtschaft und Umweltverbänden – informierten sich bei einer Abschlussveranstaltung auf einem Schiff zwischen Hameln und Hessisch Oldendorf über das Projekt. Susanne Gerstner vom BUND: „Jetzt ist der richtige Moment zu handeln. Davon profitieren Mensch und Natur gleichermaßen.“ Das Projekt ist Teil des Bundesprogramms „Blaues Band Deutschland“, das sich bundesweit für die Renaturierung von Flüssen und Auen einsetzt.
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