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Die IG Metall kritisiert, dass die Arbeitgeber in der ersten Tarifrunde für Beschäftigte im Kfz-Handwerk am Mittwoch kein Angebot vorgelegt haben. Während die IG Metall 6,5 Prozent mehr Geld für die Beschäftigten, ein Ausbildungsplus von 170 Euro und eine Entlastungskomponente fordert, gab es von Arbeitgeberseite nur ein Ausweichen statt eines Angebotes, kritisiert IG-Metall-Verhandlungsführer Markus Wente. Dies habe zur Folge, dass die Beschäftigten ihr grundgesetzlich verbrieftes Recht zur Durchsetzung ihrer Tarifforderung auf die Straße bringen: Warnstreiks! – heißt es in einer Pressmitteilung der IG Metall. Auch dieses Jahr seien die Belegschaften der Autohäuser und Werkstätten bereit, die Verkaufsflächen und Hebebühnen leer stehen zu lassen, um mit Nachdruck für ihre Forderungen einzutreten.
Die Friedenspflicht endet am 30. März, ab dem Folgetag sind Warnstreiks möglich. Die zweite Verhandlungsrunde ist für den 9. April datiert. In Niedersachsen arbeiten etwa 50.000 Menschen in rund 4.500 Kfz-Betrieben.
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