Hameln-Pyrmont/Holzminden: Die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden hat ihre Kriminalstatistik für das Jahr 2024 vorgestellt

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Die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden verzeichnet landesweit die beste Aufklärungsquote bei Straftaten mit 71,49 %. Die Aufklärungsquote des Landes Niedersachsen liegt bei 62,77 %. Die Anzahl an Straftaten in den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden hat sich von 11.755 auf 11.296 reduziert.
Im Jahr 2024 wurden in den beiden Landkreisen insgesamt 2.601 Strafverfahren aufgrund von Raub und Körperverletzungsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit bearbeitet. Die Aufklärungsquote liegt bei 95,0 %. Die Anzahl der Rohheitsdelikte ist demnach weiterhin auf einem hohen Niveau. Die steigenden Fallzahlen lassen sich hier u.a. auf wirtschaftliche Faktoren und Zukunftsängste zurückführen, heißt es in der Statistik.
Auch die Anzahl von Gewaltdelikten gegen Polizeivollzugsbeamte ist weiterhin auf einem sehr hohen Niveau und weicht nicht vom Landes- und Bundestrend ab. 2024 kam es in der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden zu 93 Fällen von Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamte (+3) und 8 Fällen von Gewalt gegen Rettungskräften (+1). Diese Entwicklung gebe weiterhin Anlass zur Besorgnis, so die Polizei.
Wirtschaftliche und soziale Belastungen, weltweite Kriege und Anschläge im eigenen Land hätten Auswirkungen auf das Sicherheitsgefühl der Menschen, so Polizeidirektor Matthias Kinzel. Daher sei ihm wichtig, dass die Polizei den Menschen zeigen könne, dass sie sich in der Region sicher fühlen dürfen. Die hohe Aufklärungsquote und die Reduzierung von Fallzahlen zeige erneut, die gute Arbeit und Leistungsfähigkeit von allen Beschäftigten der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden.




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