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Auch die Polizeidirektion Göttingen hat auf den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg reagiert und die Präsenz an neuralgischen Punkten und Zuwegungen erhöht.
Der Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg am Freitagabend habe leider sehr deutlich gezeigt, wie wichtig der Aspekt der Sicherheit weiterhin für derartige Veranstaltungen sei und bleibe, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die Polizeidirektion Göttingen sei mit hoher Sensibilität und enger Zusammenarbeit mit den Marktbetreibenden und Kommunen in die Abstimmung der Sicherheitskonzepte gegangen und setze diese Konzepte mit eigener starker Präsenz um. Aktuell werde noch einmal ein Fokus auf die Zuwegungen zu den Märkten gelegt, um gerade dort sichtbar und ansprechbar für die Menschen zu sein.
Nach aktuellem Kenntnisstand hatte der Täter von Magdeburg keine Bezüge nach Niedersachsen oder in den Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Göttingen.
Man habe die Sicherheitslage angesichts der schrecklichen Tat neu bewertet. Es ergebe sich daraus keine andere Einschätzung als bisher, sagt Tanja Wulff-Bruhn, Präsidentin der Polizeidirektion Göttingen. Es bestehe aktuell kein sicherheitsrelevanter Grund, Weihnachtsmärkte abzusagen, zu schließen oder diese nicht zu besuchen. Die Bündelung der Präsenz diene vor allem dem Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger, so Wulff-Bruhn.
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