Weserbergland: Wie können Landwirte klimafreundlich und kosteneffizient heizen?

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Wie Landwirte im Weserbergland ihre Höfe mit fester Biomasse und Nahwärmenetzen klimafreundlich und kosteneffizient beheizen können, war Thema einer Veranstaltung Ende November in Dohnsen.

Experten der Landwirtschaftskammer Niedersachsen informierten über die Nutzung von Holz, Hackschnitzeln und Pellets sowie Hybridlösungen mit Wärmepumpen und Photovoltaik. Nahwärmenetze wurden als Möglichkeit vorgestellt, umliegende Gebäude zu versorgen und wirtschaftliche Stabilität zu sichern. Zudem gab es Infos zu Förderprogrammen wie der „Bundesförderung Effiziente Gebäude“ (BEG).

Ein virtuelles Beispiel zeigte der Landwirt Klaus Eickermann aus Löwensen, der mit Hackschnitzeln aus Landschaftspflege umliegende Wohnhäuser beheizt. Die Veranstaltung bot praxisnahe Anregungen zur erneuerbaren Energieversorgung.

Bei Fragen oder (weiterem) Beratungsbedarf sind die Wirtschaftsförderungen der Landkreise Holzminden (wirtschaftsfoerderung@landkreis-holzminden.de, 05531 707 110) und Hameln-Pyrmont (c.lampen@hameln-Pyrmont.de, 05151 903 9311) erreichbar. Des Weiteren steht die Landwirtschaftskammer Niedersachsen ebenfalls gerne zur Seite: zu den Themen Energietechnik, Erneuerbare Energien, Wärmebereitstellung, Wärmeerzeugung, Biomassefeuerungen und Heizen mit Holz, ist Gerold Tammen der Ansprechpartner unter gerold.tammen@lwk-niedersachsen.de. Über das 3N-Kompetenzzentrum in Niedersachsen kann zudem Dipl.-Ing. Michael Kralemann als Experte für Wärmenetze kontaktiert werden unter kralemann@3-n.info oder 0551 30738 18.

Bild: Gerold Tammen von der LWK Niedersachsen erklärt wie Holzhackschnitzel zum effizienten Heizen genutzt werden können. ©Landkreis




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