Hameln-Pyrmont: Gemeinsam den Fahrplan von morgen gestalten

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Die Öffis lassen das bestehende Liniennetz analysieren und auf Verbesserungsmöglichkeiten prüfen. Ein Baustein soll die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürgern sein, die heute startet. In den letzten Jahrzehnten habe es unter anderem mit dem Freizeitnetz, dem City-Takt und drei Rufbussen zwar verschiedene Anpassungen gegeben, eine grundlegende Überarbeitung des Liniennetzes habe allerdings das letzte Mal vor etwa dreißig Jahren stattgefunden, heißt es von den Öffis. Jetzt soll das Liniennetz umfassend geprüft werden. Gemeinsam mit zwei externen Dienstleistern („Mobile Zeiten“ und „Fahrplangesellschaft B&B“) werden die Streckenführungen, das Fahrplanangebot und die jeweiligen Kapazitäten analysiert. Ziel sei es, bei gleichbleibendem Gesamt-Fahrtumfang das Angebot stärker an die Nachfrage anzupassen und durch einen effizienteren Einsatz von Bussen und Fahrpersonal die Kosten zu senken, sagt Landrat Dirk Adomat. Neben Fahrgastzählungen in den Bussen dienen auch Mobilfunkdaten als Analysegrundlage. Auch die Fahrgäste sollen bei der Gestaltung eines neuen Fahrplans beteiligt werden. Verbesserungsvorschläge zum Liniennetzplan können ab sofort über die Internetseite der Öffis online hinterlegt werden. Somit kann jeder Fahrgast und der es noch werden will, aktiv den Fahrplan von morgen mitgestalten,“ sagt Öffi-Geschäftsführer Holger Waldhausen. Das Online-Tool ist direkt auf der Internetseite der Öffis abrufbar. Ab heute (22.11.2024) haben Fahrgäste zwei Wochen Zeit, ihre Ideen einzubringen. Das neue Liniennetz soll dann voraussichtlich zum Fahrplanwechsel 2026 umgesetzt werden.




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