Versuchte Erpressung in Lindhorst

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Die Polizei Stadthagen ermittelt im Fall einer versuchten Erpressung – und warnt aus diesem Anlass vor Tätern, die mit dieser Masche im Internet unterwegs sind. Im aktuellen Fall wurde eine Frau aus Lindhorst in einer E-Mail aufgefordert, 600 Euro in Bitcoin auf eine Wallet zu überweisen. Sollte sie dies nicht tun, wolle man intime Informationen an Freunde und Familie übersenden. Als „Beweis“ war in der Email ein Passwort aufgeführt, dass die Frau in der Vergangenheit tatsächlich mal benutzt hatte. Die Lindhorsterin reagierte aber genau richtig. Sie überwies nichts. Bei diesen Emails handele es sich um „Massenware“, die wahllos im Netzt versandt werde, heißt es von der Polizei. Teilweise enthaltene persönliche Daten, wie z.B. Handynummern, Passwörter, Geburtsdaten oder sogar Bankverbindungen, dürften in der Regel aus geknackten Datenbanken oder aus, im Internet gekauften, Datensätzen stammen. Wenn man eine derartige Email erhält, sollte man seine Bankkonten überprüfen und die Passwörter ändern. Auf keinen Fall sollte man irgendwelche Zahlungen tätigen. Eventuelle Anhänge der Email sollten nicht geöffnet werden. Es handelt sich bei derartigen Emails tatsächlich um eine versuchte Erpressung. Diese kann über die Onlinewache der Polizei problemlos angezeigt werden.




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