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Landwirte, Naturschützer, Imker, Jäger und Kommunalpolitiker rund um Bad Nenndorf haben sich zu ihrem jährlichen Austausch über Naturschutzmaßnahmen getroffen. Bereits zum fünften Mal fand die alljährliche Radtour rund um Natur- und Klimaschutz im Weserbergland statt.
Thematischer Schwerpunkt war dieses Jahr das Rebhuhn. Das Rebhuhn benötige eine strukturreiche Landschaft aus Ackerflächen, Brachen, Hecken und kleinen Gehölzen mit einer hohen Artenvielfalt an Pflanzen und Insekten, die Nahrung, Schutz und Brutplätze bietet. Das würden auch die Landwirte im Rahmen des Niedersächsischen Weges gern unterstützen, aber es bedürfe einer gesicherten Finanzierung durch das Land Niedersachsen, so der Vorsitzende beim Kreislandvolkverband Weserbergland im Landkreis Schaumburg, Achim Pohl.
Pohl kritisiert, dass es beim Niedersächsischen Weg zu sehr um theoretische Konzepte und zu wenig um Finanzierungsmöglichkeiten von konkreten Maßnahmen gehe.
Der Niedersächsische Weg ist eine in dieser Form bundesweit einmalige Vereinbarung zwischen Landwirtschaft, Naturschutz und Politik. Das Papier verpflichtet die Akteure, konkrete Maßnahmen für einen verbesserten Natur-, Arten- und Gewässerschutz umzusetzen.
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