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Die Fachstelle für Sucht und Suchtprävention der Diakonischen Beratungsstelle in Hameln verzeichnet einen Anstieg von 22% bei Beratungsgesprächen.
Von 2022 bis 2023 ist die Gesamtzahl der Kontakte von 2.520 auf 3.076 gestiegen. In 80 Prozent der Fälle ging es um Alkoholsucht. Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht der Diakonie hervor. Die Zahlen beinhalten die Beratung von Einzelpersonen, Paaren, Familien sowie die Beratung am Telefon.
Den Grund für den Anstieg sieht die Leiterin der Beratungsstelle, Britt Alessa Wunnenberg, in den Folgen der Corona-Pandemie.
Es dauere oft viele Jahre, bis sich von Alkoholabhängigkeit Betroffene bei der Diakonie in Hameln oder in anderen Beratungsstellen Hilfe suchen, sagt die Leiterin der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention, Britt Alessa Wunnenberg.
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