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Beim diesjährigen Kreiswettbewerb hatten sich vier Dörfer der Jury präsentiert. Besonders beeindruckt hat Gellersen mit seinen rund 160 Einwohnern und gewann den ersten Platz. Der zweite Platz ging an Grupenhagen, gefolgt von Eimbeckhausen und Nienstedt. Der Wettbewerb würdigt das Engagement der Dorfgemeinschaften und soll die Lebensqualität im ländlichen Raum fördern. Die Dörfer erhalten jeweils ein Preisgeld zur Finanzierung weiterer Projekte. Die finanziellen Mittel zur Förderung weiterer Projekte werden an die vier Dörfer wie folgt verteilt: 1. Platz: Gellersen (1.500, 00 €) 2. Platz: Grupenhagen (1.000,00 €) 3. Platz: Eimbeckhausen (750,00 €) 4. Platz: Nienstedt (250,00 €)
Die zwei besten Dörfer qualifizieren sich außerdem für den Landeswettbewerb. Landrat Dirk Adomat lobte den großen Einsatz aller Teilnehmenden, der auch die Attraktivität der Region in Zukunft sichern soll.
Gellersen: Mit innovativen Ideen in die Zukunft
In Gellersen stehen Zusammenhalt und Zukunftsorientierung im Mittelpunkt des dörflichen Lebens. Hier wird seit über einem Jahrzehnt daran gearbeitet, das Dorf fit für die kommenden Herausforderungen zu machen. In Gellersen hat die bereits seit zehn Jahren bestehende „Zukunftswerkstatt“ gezeigt, wie eine engagierte Dorfgemeinschaft erfolgreich Projekte zur Dorfentwicklung umsetzen kann. Die Dorfgemeinschaft hat bereits zahlreiche innovative Projekte angestoßen, die weit über die Dorfgrenzen hinaus Beachtung finden. Ein besonderes Highlight ist der jährlich stattfindende Höfeflohmarkt, der nicht nur die Dorfbewohner, sondern auch zahlreiche Besucher aus der Region anzieht. Besonders stolz ist das Dorf auf seine Teilnahme an überregionalen Veranstaltungen wie der „Großen Weserrunde“, einem Radfahr-Event, das den kleinen Ort in den Fokus der Touristen im Weserbergland rückt. Gellersen zeigt, dass auch ein kleines Dorf große Impulse setzen kann – sowohl für seine Bewohner als auch für die ganze Region.
Foto: Vertreter der vier Dörfer mit Landrat Dirk Adomat, und Thomas Jürgens Vorsitzender der Bewertungskommission Thomas Jürgens zu sehen. Quelle Landkreis Hameln-Pyrmont
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