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In Coppenbrügge will sich die Politik auch im Ausschuss für Verkehr, Umwelt und Klimaschutz weiter mit den Planungen für einen Solarpark im Flecken beschäftigen. Dafür haben sich die Mitglieder des Fachausschusses in ihrer jüngsten Sitzung einstimmig ausgesprochen. Die Beratungen sollen somit nicht nur im zuständigen Bauausschuss fortgesetzt werden. Diskutiert wurde zudem die Frage, ob und wie man im Vorfeld Einfluss auf den Investor nehmen und umweltverträgliche Vorschläge einbringen kann. Der Solarpark soll auf einer Fläche zwischen der L 423 und der B1 entstehen, betroffen sind die Gemarkungen Bessingen und Coppenbrügge. Die Sunvest Germany GmbH mit Hauptsitz in Holland will in das Projekt 55 Millionen Euro investieren. Bevorzugt wird eine sogenannte Agri Anlage, auf der auch Schafe oder Rinder weiden könnten. Der Coppenbrügger Rat hatte bereits im April einen Aufstellungsbeschluss gefasst und damit die Voraussetzungen für weitere Planungen und Entscheidungen geschaffen. Der Flecken rechnet durch einen Solarpark mit 150.000 bis 200.000 Euro Gewerbesteuereinnahmen.
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