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Im nordwestlichen Bereich der Kläranlage in Hameln an der Fischbecker Landstraße sollen eine Photovoltaikanlage und eine Windkraftanlage entstehen. Auf die Genehmigung für die Windkraftanlage wird aktuell gewartet. Der Vorstand der Abwasserbetriebe Weserbergland, Björn Ladage hofft bis zum Ende des Jahres einen positiven Bescheid zu bekommen. Die Windkraftanlage soll 2027 in Betrieb genommen werden. Für Photovoltaikanlage und Windkraftanlage rechnen die Abwasserbetriebe derzeit mit Kosten von rund 3,8 Mio. Euro. Fördermittel konnten dafür nicht eingeworben werden. Beide Anlagen zusammen sollen rund 2 Mio. Kilowattstunden Strom pro Jahr produzieren, so dass beinahe die Hälfte des Strombedarfs der Abwasserbetriebe künftig durch erneuerbare Energien abgedeckt werden kann. Bei der geplanten Windkraftanlage handele es sich um eine vergleichsweise kleine Anlage, so Ladage.
Ladage geht nicht davon aus, dass die Windkraftanlage eine Gefährdung für die in der Nähe lebenden Rotmilane und Weißstörche darstellt.
5 Millionen Kilowattstunden im Jahr – so viel Strom brauchen die Abwasserbetriebe Weserbergland mit Sitz an der Fischbecker Landstraße in Hameln, um unser Abwasser zu reinigen und zu beseitigen. Zum Vergleich: Ein Vier-Personen-Haushalt verbraucht jährlich um die 4.000 Kilowattstunden.
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