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Der Kauf der Drohne wurde zur Hälfte, mit rund 3.000 €, von der Pyrmonter Jägerschaft finanziert. Die restliche Summe wurde aus Fördermitteln des Bundes, privaten Spenden und einer größeren Spende der Stiftung der Stadtsparkasse Bad Pyrmont über die Kreisjägerschaft eingeworben. Im Rahmen des Hegerings hatte sich eine Gruppe unter der Leitung des Obmannes Marcel Ludwig und seines Stellvertreters Rico Lunburg gebildet, die in Abstimmung mit den Landwirten und Lohnunternehmern die Logistik und Umsetzung der Aktionen geplant und durchgeführt hat. Insgesamt wurden ca. 195 ha Wiesenfläche, das sind 1.95 Mio. m², mit der mit Wärmebildkamera ausgestatteten Drohne abgeflogen.
Dabei konnten 34 Rehkitze sowie andere Jungtiere, wie z.B. ein Jungfuchs und Gelege von Brutvögeln gerettet werden. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aus der Pyrmonter Jägerschaft haben hierfür ca. 200 Stunden ihrer Freizeit investiert. Da die Einsätze in einem relativ kurzen Zeitraum von wenigen Wochen, immer in den frühen Morgenstunden ab ca. 4 Uhr früh erfolgten, sei dieser ehrenamtliche Einsatz besonders zu würdigen, da er eine hohe persönliche Belastung darstellte, heißt es vom Hegering. Das Team sei weiterhin hoch motiviert. Im nächsten Jahr werde die Drohne wieder im Einsatz sein, die Landwirte unterstützen und hoffentlich vielen Kitzen und anderem Jungwild das Leben retten.
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