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Der Wehretat im Haushaltsentwurf der Bundesregierung im kommenden Jahr spaltet die Parteien – auch innerhalb der Ampel-Regierung. Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps begrüßt den Zuwachs für den Wehretat, den der Haushaltsentwurf vorsieht.
Für die mittelfristige Zukunft sieht Schraps den Verteidigungshaushalt gut aufgestellt und erwartet einen stetigen Anstieg. Er findet es wichtig die Bundeswehr weiterhin zu stärken und wie von Verteidigungsminister Pistorius geplant auf eine Wehrerfassung zu setzen.
Der heimische Grünen-Bundestagsabgeordnete Helge Limburg dagegen hält die Mittel für den Wehretat für nicht ausreichend. In Deutschland brauche es künftig mehr Gelder für die Verteidigung, um den wachsenden Herausforderungen in der kritischen Infrastruktur gerecht zu werden und die Verantwortungen in Europa übernehmen zu können.
Auch insgesamt gesehen sollte Europa im militärischen Bereich aufrüsten, so Limburg weiter. Auch die heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Mareike Wulf hätte sich gewünscht, dass insbesondere die SPD mehr Verantwortung übernimmt. Sie meint die geplanten Investitionen seien viel zu wenig.
240730 O-Ton Wulf man fragt sich
Die endgültige Entscheidung über den Bundeshaushalt fällt der Bundestag im
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