Weserbergland: Bleibt es bei unterirdischen Stromtrassen für den SuedLink?

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Der ehemalige Hameln-Pyrmonter Landrat und Vorsitzende des Beirats der „Hamelner Erklärung“ Tjark Bartels setzt sich mit dem Bündnis weiterhin für einen unterirdischen Stromkabelausbau ein. Laut Bartels ist das die insgesamt verträglichere Lösung, denn der überirdische Ausbau von Stromleitungen sei nicht gerecht gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern.
Die FDP hatte auf Bundesebene hingegen überirdische Leitungen gefordert, da diese günstiger seien. Laut Bartels ist das aber eine Frage, wie man rechnet.
Sollte sich politisch doch noch für überirdische Trassen entschieden werden, erwartet Bartels starken Gegenwind der Bevölkerung. Die Landesregierung in Niedersachsen und auch der Bund hätten sich bisher für eine unterirdische Verlegung ausgesprochen, Bartels hofft, dass es dabei bleibt.

Vor 10 Jahren begannen die Planungen der Stromtrasse SuedLink. Weil sich der Landkreis Hameln-Pyrmont damals noch unter Landrat Tjark Bartels, genau wie andere betroffene Landkreise, nicht mit in die Planungen einbezogen fühlte, gründete Bartels 2014 das Bündnis Hamelner Erklärung. Mittlerweile ist klar: die Stromtrasse verläuft doch nicht durch Hameln, doch das Landkreisbündnis ist über die Jahre weiter gewachsen, umfasst Landkreise im ganzen Land und hat eine starke politische Stimme.




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