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Spätestens nach den Vorkommnissen an Silvester war klar, dass es so am Hamelner Bahnhof nicht weitergehen kann. Schon vorher hat es immer wieder Klagen über Gewalt, Pöbeleien, Drogenhandel, und Alkohol- und Drogenkonsum gegeben. Und Anfang des Jahres wurden Konsequenzen gezogen.
Am Hamelner Bahnhof hat sich die Sicherheitslage offenbar entspannt.
Nachdem Anfang des Jahres die Polizeipräsenz vor dem Bahnhofsgebäude erhöht und auch mehr Sicherheitskräfte im Gebäude eingesetzt wurden, ist es dort ruhiger geworden. Der SPD-Fraktionsvorsitzende und Sprecher der rot-grünen Mehrheitsgruppe, Wilfried Binder, ist der Ansicht, dass sich die Situation deutlich verbessert hat.
Diese positive Entwicklung bedeute aber nicht, dass die Maßnahmen wieder eingestellt werden können.
Unter dem Dach des Präventionsrates wurde auch eine Arbeitsgruppe u.a. mit Vertretern aus Verwaltung, Politik und Polizei gebildet, die sich um die Themen Jugend und Soziales kümmert. Aus deren Erkenntnissen wird ein Präventionskonzept erstellt, dass im August vorgelegt werden soll, sagte die grüne Vorsitzende des Ausschusses für Recht und Sicherheit, Merve-Mareike Nietardt.
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