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Bei den Planungen für das Tourismus-Projekt „Deister GmbH“ gibt es einen Rückschlag.
Der Tourismusausschuss der Samtgemeinde Rodenberg hat das Vorhaben mit knapper Mehrheit abgelehnt. Wird die Entscheidung nicht revidiert, stellt Rodenberg keine finanziellen Mittel für die Prüfung bereit und würde aus der GmbH ausscheren. Mit der Gründung der Deister GmbH wollten ursprünglich sechs Kommunen im Deister-Gebiet (Barsinghausen, Wennigsen, Springe, Bad Nenndorf, Rodenberg und Bad Münder) Tourismus und Natur gezielt fördern. Bevor das Projekt in die Prüfungsphase geht, schert mit Rodenberg jetzt eine der beteiligten Kommunen aus. Lauenaus Bürgermeister Wilfried Mundt hatte zuvor vor einer Überentwicklung des Deisters gewarnt, die illegale Mountainbike-Trails und fehlende Infrastruktur weiter verschärfen könnte. Auch die Werbepläne in Hamburg und Bremen stießen auf Skepsis, da sich die Bewohner dort eher in den Harz orientierten. Gegenargumente wie bessere Besucherlenkung und Naturschutzaspekte überzeugten die Kritiker nicht. Bad Münders Bürgermeister Dirk Barkowski betonte, dass man die Entscheidung Rodenbergs nun analysieren müsse, um die weiteren Schritte zu planen. Besonders für Bad Münder ist das Projekt wichtig, da die städtische Tourismus-Tochter Getour eine zentrale Rolle übernehmen sollte. Wie es mit der „Deister GmbH“ weitergeht, ist zurzeit offen.
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