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Es ist ja irgendwie jedes Jahr ähnlich: Erst dauert es gefühlt eine Ewigkeit bis die Bäume wieder Blätter haben und dann auf einmal leuchtet alles saftig grün, so auch derzeit im Hamelner Stadtwald. Und ja, dem Stadtwald geht es wirklich gut, dass sagt Forstamtsleiter Carsten Bölts. Nach den heißen und besonders trockenen Sommern seien die letzten beiden Jahre normal gewesen und der Hamelner Stadtwald habe Zeit gehabt sich zu erholen…
Dem Stadtwald gehe es deutlich besser als beispielsweise den Wäldern im Harz und Sauerland. Auch der Borkenkäfer sei aktuell kein Thema mehr. Dadurch, dass es im Stadtwald kaum noch Fichten gebe, fehle ihm schlichtweg die Nahrung. Eine andere Baumart reagiere aber erst jetzt auf die trockenen Sommer – die Buche. Diese reagiere immer etwas später auf Trockenheit. Zwar seien die Buchen alle wieder grün, aber aufgrund der vorherigen Trockenheit bilden die Buchen jetzt eine zweite Krone, die alte Krone sterbe ab, was aufgrund von großen herabfallenden Ästen zu erheblichen Verkehrssicherungsrisiken im Wald sorge, so Bölts weiter,
Bölts hofft im Sinne des Waldes auf ein regenreiches Frühjahr.
Der Hamelner Stadtwald ist mit einer Fläche von 1347 Hektar einer der größten Stadtforste Norddeutschlands ist.
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